Einmal im Monat verkaufen wir nach dem Gottesdienst in Rödental „Eine-Welt“-Waren, die wir über den Eine-Welt-Laden von St. Johannis Rödental beziehen.

Weltweit arbeiten Fair-Handels-Organisationen und Netzwerke des Fairen Handels erfolgreich zusammen an einem Projekt, das Stück für Stück für mehr Gerechtigkeit in der Weltwirtschaft sorgen soll. Aus Politik und Wirtschaft ist der Faire Handel als ernst zu nehmende Wirtschaftsform heute nicht mehr weg zu denken.

Was ist Fairer Handel?

Der Faire Handel der GEPA verbessert die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Menschen vor allem im Süden durch

  • Zahlung fairer Preise, die die Produktionskosten decken und darüber hinaus Spielraum für Entwicklungsaufgaben lassen;
  • langfristige und verlässliche Handelsbeziehungen;
  • Förderung von ökologischem Anbau;
  • Beratung der Handelspartner vor Ort;
  • Vorfinanzierung und Kredite bei Bedarf;
  • Verzicht auf den Einsatz von Gentechnik;
  • Ausschluss ausbeuterischer Kinderarbeit.

Dies entspricht dem Sinn des UN-Programms Agenda 21 für wirtschaftliche, soziale und ökologische Nachhaltigkeit.

Fairer Handel ist eine „Handelspartnerschaft, die auf Dialog, Transparenz und Respekt beruht und nach mehr Gerechtigkeit im internationalen Handel strebt.

Durch bessere Handelsbedingungen und die Sicherung sozialer Rechte für benachteiligte ProduzentInnen und ArbeiterInnen – insbesondere in den Ländern des Südens – leistet der Faire Handel einen Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung.

Fair Handelsorgansationen engagieren sich (gemeinsam mit den VerbraucherInnen) für die Unterstützung der ProduzentInnen, die Bewusstseinsbildung sowie die Kampagnenarbeit zur Veränderung der Regeln und der Praxis des konventionellen Welthandels.

Definition der internationalen Dachorganisationen des Fairen Handels FLO e. V., WFTO und EFTA